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The page of Hronský, Jozef Cíger , German biography

Image of Hronský, Jozef Cíger
Hronský, Jozef Cíger
(1896–1960)
 

Biography


Josef Cíger Hronský (23.2.1896-13.7.1960 in Argentinien) schrieb bedeutende slowakische Prosa. Er absolvierte 1914 ein Pädagogik-Studium in Levoce und arbeitete 1914 bis 1933 an verschiedenen öffentlichen Schulen als Lehrer. Nach 1933 war er für die "Matica slovenská" tätig, von 1940 bis 1945 leitete er die Kulturinstitution. 1945 emigrierte er, wurde Vorsitzender der SNR im Ausland und gründete 1959 die "Matica slovenská" im Ausland, wodurch er zum führenden Vertreter der slowakischen Kultur außerhalb der Slowakei wurde. In seinen ersten Novellen und Erzählungen ("U nás", 1923; "Domov", 1925; "Zltý dom v Klokoci", 1927; "Medové srdce", 1929) orientierte sich Hronský an der Dorfthematik und der Problematik der Intelligenz. Seit der 30er Jahre wurde seine Thematik komplexer und nahm ein breiteres thematisches Spektrum ein, und auch die schöpferischen Methoden wurden ausgefeilter ("Proroctvo doktora Stankovského", 1930; "Chlieb", 1931; "Jozef Mak", 1933; "Na krízných cestách", 1939; "Písar Grác", 1940; "Na Bukvovom dvore", 1944) treten soziale, lyrische Landschafts- und Liebesmotive in Erscheinung. Einen bedeutenden Teil seines Werks dieser Zeit bilden Märchen und Novellensammlungen "Podpolianske rozprávky", 1932; "Tomcíkovci", 1933; und "Sedem srdc", 1934). In der Emigration schrieb er die Romane "Andreas Búr Majster", 1948, und "Svet na Trasovisku", 1960). Sein Schaffen für Erwachsene überlagert sich mit seinen Werken für Kinder und Jungendliche und umfasst historische Legenden und Erzählungen ("Kremniské povesti", 1925; "Zakopaný mec", 1931; "Skoliar Tomás", 1932; "Budatínski Frgácovci", 1939), fantastische Märchen ("Brondove rozprávky", 1932; "Zlatá dázd'", 1933) und Tiermärchen ("Smelý zajko", 1930; "Smelý zajko v Afrike", 1931; "Budkácik a Dubkácik", 1932; "Tri múdre kozliatka", 1940).
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